Montag, 6. Oktober 2014

Idyllen in Unterfranken: Aub

Alle Fotos auf Kodak 200 und 400 Negativfilm mit Dynax 60 und AF 35-70/4

Zunächst zwischen Baldersheim und Aub das ehemalige Raiffaisengebäude. Ein ignorantes Auge würde von "vollkommen vermüllt" sprechen, das wache Auge erkennt wahre Perlen der Alltagskunst:




In Aub wird dann schnell klar, hier ist man ordentlich und denkt praktisch:


Auf dem Marktplatz gegenüber des obligatorischen Gasthauses 'Zum Hirschen' pieselt der Brunnen, dessen Verunreingung natürlich strengstens verboten ist:



Auch andere Schaufenster offenbare wahre Schätze:


Ein Streifzug durch die Stadt: Die Hauptstraße hat am Südende eine verschlossene Tür, andere verschlossene Türen sind aber unbedingt freizuhalten.




Die ehemalige Synagoge verfällt in dieser Idylle, es scheinen keine Mittel verfügbar, das Gotteshaus der laut Wikipedia einstmals wohl hoch angesehenen jüdischen Mitbürger zu restaurieren.




Baumaterial lagert im Keller...

Dafür glänzt das Gold in der katholischen Kirche, während die Kinder gegenüber ihren Kindergarten haben:



Und die Bäckerblume blüht: